Neuestes Bühnenprogramm : “Der Traum von Licht und Luft”
Infos unter Energie-Zyklus

Alle weiteren Bühnenkonzepte finden Sie hier. Lassen Sie uns gerne persönlich sprechen und gemeinsam herausfinden, welches Format für Ihre Veranstaltung geeignet ist.

 

Interaktiv: Lyrik aus dem Hut!

Lyrik leicht und bewegend hervorzaubern - das kann Lyrik aus dem Hut. Das interaktive Programm darf überall stattfinden: Hoch im Glockenturm, tief in der Unterwasserwelt, im Tunnel, auf dem Berg, in einer Sternwarte, auf dem Rathausdach, im Museum, in einer Wirkungsstätte vergangener oder lebender Dichter:innen. Der Veranstaltungsort ist genauso flexibel wie das Programm.

Dramaturgischer Ablauf:
Das Publikum hat die Intendanz, es stellt das Programm exklusiv zusammen! Freiwillige ziehen Zettel aus dem Hut, darauf stehen Gedichttitel. Die Rezitatorin fasst das Werk kurz zusammen (Beispielsweise Schillers Ballade "Der Taucher": Handwerklich viel Spucke, inhaltlich Meerungeheuer, Liebe und Machtmissbrauch, kein Happy End und zeitlich ein Schwergewicht mit 11 Minuten. Dafür spricht, dass es perfekt in unsere Kulisse passt und die Gefahren der menschlichen Gier nach Naturbeherrschung aufzeigt!) Und dann wird abgestimmt: Bühne oder Basket?
Gemeinsam mit Akteurin und Publikum wird aus den gezogenen Werken eine Auswahl erstellt, das exklusive Rezitationsprogramm. Dabei entstehen wie nebenbei Austausch und Stimmungsbild aller Beteiligten. Anna Magdalena Bössen moderiert und interagiert mit viel Humor, bis eine stimmungsvolle Inszenierung entsteht steht.  Spot an – und die Performance beginnt!
Finale und Höhepunkt ist das Papierkorb-Pamphlet: aus den nicht gewählten Gedichten wird eine humoristische Zusammenfassung performt. Damit auch wirklich alles gesagt ist - zum guten Schluss!

Lyrik aus dem Hut ist ein interaktives Programm, dass flexibel stattfinden kann und sich immer wieder neu erfindet.

Konzipiert für Privatpersonen, Institutionen, Museen, Kulturvereine oder Städte/Gemeinden. Thematische Schwerpunkte können an Veranstaltungskonzepte angepasst werden.
Dauer: 45-60 Minuten.

Meine Sprache. Meine Liebe. Mein Leben!

Drei Dichterinnen und ihre Suche nach Heimat

Ein Lyrik-Erlebnis mit Texten von Ingeborg Bachmann, Mascha Kaléko und Hilde Domin

Kann man eine Heimat in der Sprache finden? Für Hilde Domin, einer Dichterin die ins Exil fliehen musste, ist Sprache "das Unverlierbare, nachdem alles andere sich als verlierbar erwiesen hat. ...“

 Auch Mascha Kalékos sprühendes Werk ist durchzogen von Verlust und Suche nach Heimat. „... Ich habe manchmal Heimweh. Ich weiß nur nicht, wonach ...“ schreibt sie in Emigrantenmonolog.

Gruppe 47 Lyrikerin Ingeborg Bachmann sucht eine Heimat in der Liebe, in ihrem außergewöhnlichen Märchen Die Geheimnisse der Prinzessin von Kagran – und findet diese in ihrem realen Leben doch am ehesten in der Kunst.

Diplom-Rezitatorin Anna Magdalena Bössen gestaltet ein Lyrikerlebnis zur „Mutter“-Sprache und präsentiert dabei Werke von drei herausragenden Dichterinnen, für die Sprache überlebenswichtig war: als Halt, als Orientierungspunkt, als Leuchtturm im Nebel in einer zutiefst verunsichernden Zeit.

 Texte, Gedichte und biografische Bausteine verweben sich bei diesem Rezitationsprogramm zu einer aktuellen Frage: Welchen Halt kann uns die Sprache geben, auch in Zeiten wie den heutigen und kommenden?

Ort und Wort

Erleben Sie, wie IHR ORT ganz neu erwacht im Zusammenspiel von Licht, Poesie und (auf Wunsch) Musik

Rezitation ist eine Kunstform die nicht viel braucht, aber alles bietet: eine Stimme gestaltet ein Werk und Welten öffnen sich. Zum Beispiel hier in der Augustinerkirche Würzburg zum Thema “Schatten und Licht”. (Fotos Kirche: Markus Hauck, POW)

Auf der Empore der Augustinerkirche mit “Ein anderes Leben” (Gerald Fiebig)

Ein Konzerthaus, eine Kirche, ein Leuchtturm, eine Scheune, ein Bunker, eine Museumsstätte, ein Palast, eine Bühne – jeder Ort kann Poesie beheimaten. ORT UND WORT bedeutet: Wir (Rezitation, Licht und Musik) entwickeln ein Konzept für IHREN Ort. Im Austausch mit Ihnen kreieren wir eine stimmige Überschrift für Ihre Veranstaltung und finden die passende Literatur.

Legen Sie alles in die Hände von Profis: die Auswahl und die Reihenfolge der Texte, den künstlerisch passenden Einsatz von Ton, Licht und Musik. Erleben Sie, wie eine individuell zugeschnittene Inszenierung entsteht. Das Konzept wird im Vorfeld an den Ort angepasst: Wie wirkt die dramatische Ballade auf der Empore? Eignet sich die Akustik für die musikalische Untermalung von Rilke? Welche Lichtstimmung braucht das Gedicht von Hilde Domin?

Gedichte sprechen - Eine vergessene, wunderschöne Kunst:

Ich bin Erzählerin. Es ist mein Beruf und meine Berufung, Texte lebendig werden zu lassen. Lyrik und Literatur erzählen dem Menschen von sich selbst. Sie sind Verankerung und Freiheit in einem. Die Kunstform der Rezitation ist gleichzeitig Konfrontation (Spiegel) und Trost (Nähe).

Ich liebe nicht einfach Gedichte. Ich liebe es, sie zu sprechen. Ich möchte einen Moment der Begegnung schaffen, in dem wahre Selbsterkenntnis und große Nähe möglich sind. Durch Weisheit, Schönheit, Wahrhaftigkeit, Schmerz, Liebe und Lachen. Wir sind alle Teil einer großen Erzählung. Wir prägen den Moment und wir bestimmen die Richtung. Wir sind darin frei, auch wenn es sich beileibe nicht immer so anfühlt. Von diesem Spagat menschlichen Seins erzählt unsere Lyrik. Und von der ewigen Frage: wer sind wir?

“Die Femme Fatale der Rezitation”

— Peiner Nachrichten

 

“Ein Hochgenuss für Zwerchfell, Geist und Herz!”

— Theater in der Kurve, Hedda Brockmeyer

 

“In den übervoll besetzten Räumlichkeiten hätten die Besucher die bekannte Stecknadel fallen gehört, hätte man sie nicht gebannt in der Hand behalten.”

— Zuschauer über die Bürgschaft

“Unser Verein hat im Laufe seines 17-jährigen Bestehens eine Reihe hochkarätiger Kabarettisten, Komiker, Musiker und Theaterleute zu Gast gehabt, aber wir können uns nicht erinnern, dass unser Publikum jemals so beschwingt und innerlich berührt den Saal verlassen hat, wie nach dem Abend mit Anna Magdalena Bössen. ”

— Kulturverein Chapitol, Gabi Mohr

 

“So lebendig und ermutigend erlebt man Lyrik bestenfalls selten, eigentlich nie.”

— Eckernförder Zeitung